Ein Spruch aus dem Dunstkreis des Herrn Maschmeier.
Welche Gier, welches Hirn?
Da ist die Gier der Konzerne mit ihren Managern nach immer mehr Umsatz und immer mehr Marktmacht.
Da wird als Alibi von Nachhaltigkeit gefaselt. Angeblich immer nur zum Nutzen der Verbraucher.
Über die Folgen ihres Handelns auf Umwelt und die Allgemeinheit machen sich diese Herrschaften keinerlei Gedanken.
Wenn wir jedoch ehrlich sind, sollten wir uns auch selber an die Brust klopfen.
Lassen wir uns mit unserer „ Geiz ist geil“ - Mentalität nicht allzu gern vor den Karren dieser Herrschaften spannen?
Beste Qualität zum geringsten Preis? Wäre unser Hirn nicht von dieser unsäglichen Gier besessen, wüssten wir, dass so etwas nicht gehen kann.
Ja, werden dann viele sagen, wir haben doch Bio.
Bio? Aus Ägypten oder z.B. Argentinien?
Das hat die Branche schon erkannt. Fair Trade, importiert aus aller Welt.
Aber billig. Bringt ja auch wieder Umsatz.
Nun frage ich: „Müssen bei uns landwirtschaftliche Flächen stillgelegt werden und Agrarprodukte importiert werden um dagegen Industrieprodukte exportieren zu können?“
Gerade die Medien haben in den letzten Jahren den Verbraucher zur kritischen Nachfrage aufgefordert. Jedoch überwiegend zum Niedrigpreis getrieben.
Wenn jetzt der eine oder andere Lebensmittelskandal anliegt, ist das Geschrei riesengroß.
Selbstverständlich müssen unsere Grundnahrungsmittel bezahlbar sein.
Aber in erster Linie auch gesund.
Die Frage ist: „Was ist uns unser täglich Brot noch wert“?
Wieviel sind wir bereit, nach Anschaffung von Flachbild-TV, I-Pad, Benzinschlucker und mehrmaligem Urlaub in Übersee noch für unsere Lebensmittel zu investieren? Hat unsere Gier unser Hirn schon so weit gefressen, dass wir nicht mehr erkennen, wie die Macht der Lebensmittelindustrie zusammen mit dem großflächigen Lebensmitteleinzelhandel auch unsere Gesundheit gefährdet?
Zum Glück entwickeln sich Alternativen wie z.B.: “ab - Hofverkauf“ oder wirklich regionale Produktionen.
Brauchen wir das ganze Jahr über Erdbeeren? Nein, wenn es sie wirklich nur zur rechten Jahreszeit und dazu auch noch aus der Region gibt, werden sie uns doppelt so gut schmecken.
K.-H. Heinemann
Foto: © David Shankbone, "Day 17 Occupy Wall Street October 3 2011 Shankbone 4", piqs.de
Welche Gier, welches Hirn?
Da ist die Gier der Konzerne mit ihren Managern nach immer mehr Umsatz und immer mehr Marktmacht.

Über die Folgen ihres Handelns auf Umwelt und die Allgemeinheit machen sich diese Herrschaften keinerlei Gedanken.
Wenn wir jedoch ehrlich sind, sollten wir uns auch selber an die Brust klopfen.
Lassen wir uns mit unserer „ Geiz ist geil“ - Mentalität nicht allzu gern vor den Karren dieser Herrschaften spannen?
Beste Qualität zum geringsten Preis? Wäre unser Hirn nicht von dieser unsäglichen Gier besessen, wüssten wir, dass so etwas nicht gehen kann.
Ja, werden dann viele sagen, wir haben doch Bio.
Bio? Aus Ägypten oder z.B. Argentinien?
Das hat die Branche schon erkannt. Fair Trade, importiert aus aller Welt.
Aber billig. Bringt ja auch wieder Umsatz.
Nun frage ich: „Müssen bei uns landwirtschaftliche Flächen stillgelegt werden und Agrarprodukte importiert werden um dagegen Industrieprodukte exportieren zu können?“
Gerade die Medien haben in den letzten Jahren den Verbraucher zur kritischen Nachfrage aufgefordert. Jedoch überwiegend zum Niedrigpreis getrieben.
Wenn jetzt der eine oder andere Lebensmittelskandal anliegt, ist das Geschrei riesengroß.
Selbstverständlich müssen unsere Grundnahrungsmittel bezahlbar sein.
Aber in erster Linie auch gesund.
Die Frage ist: „Was ist uns unser täglich Brot noch wert“?
Wieviel sind wir bereit, nach Anschaffung von Flachbild-TV, I-Pad, Benzinschlucker und mehrmaligem Urlaub in Übersee noch für unsere Lebensmittel zu investieren? Hat unsere Gier unser Hirn schon so weit gefressen, dass wir nicht mehr erkennen, wie die Macht der Lebensmittelindustrie zusammen mit dem großflächigen Lebensmitteleinzelhandel auch unsere Gesundheit gefährdet?
Zum Glück entwickeln sich Alternativen wie z.B.: “ab - Hofverkauf“ oder wirklich regionale Produktionen.
Brauchen wir das ganze Jahr über Erdbeeren? Nein, wenn es sie wirklich nur zur rechten Jahreszeit und dazu auch noch aus der Region gibt, werden sie uns doppelt so gut schmecken.
K.-H. Heinemann
Foto: © David Shankbone, "Day 17 Occupy Wall Street October 3 2011 Shankbone 4", piqs.de
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