Das gewachsene Zentrum Herbedes ist in der Luftnahme (s.u.) auf der rechten Seite zu erkennen, am äußeren Rand ist ein Teil der Meesmannstraße sichtbar. Die Diagonale mit dem erkennbaren Rundbogen (Omega-Brücke) ist die Wittener Straße.
Zwischen der Wittener Straße und dem Fabrikgebäude (oben links) liegen das Gerberviertel und das ehemalige Rathaus (jetzt Ärztezentrum), die beide historisch zu Herbede-Ost gehören.
Zwischen der Wittener Straße und dem Fabrikgebäude (oben links) liegen das Gerberviertel und das ehemalige Rathaus (jetzt Ärztezentrum), die beide historisch zu Herbede-Ost gehören.
Fotograf: © Hubert Harst
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- Die sehr stark befahrene Wittener Straße ist unbestritten eine Barriere zwischen dem Herbeder Zentrum und Herbede-Ost: Sie lässt sich nicht zu einer Fußgängerzone umbauen.
- Die Wittener Straße muss mit einem größeren Verkehrsaufkommen rechnen, wenn im Gerberviertel zusätzlich zum Ärztezentrum ein großflächiger Lebensmitteleinzelhandelsbetrieb gebaut werden sollte.
- Die geplanten Kreisverkehre könnten den Verkehrsfluss verbessern, wenn er nicht durch querende Fußgänger oder gar Ampelanlagen (!) unterbrochen wird. Für die Kreisverkehre wurden Steuermittel in Höhe von ca. 1,5 Millionen Euro veranschlagt.
- Die Meesmannstraß wurde mit Steuermitteln zu einer verkehrsberuhigten Zone umgebaut, die Wittener Straße lässt sich nicht umbauen. Eine Verkehrsberuhigung der Wittener Straße ist ausgeschlossen. Damit widerspricht der Ansiedlungsplan modernen Zentrumskonzeptionen - ein Zusammenwachsen beider Teile zu einem neuen Zentrum gilt bei Fachleuten als ausgeschlossen.
- Es gibt genügend Leerstände und Flächen im gewachsenen Zentrum, so dass ein Ausweichen des Einzelhandels auf den Bereich jenseits der Wittener Straße nicht erforderlich ist.
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