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Sonntag, 4. März 2012

Der Zorn der Supermarkt-Koalition und deren Angst vor den Bürgern

Der Zorn der "Supermarkt-Koalition", wie kürzlich die WAZ die Allianz nannte, die das Moratorium, das eine Erschließung des Herbeder Gerberviertels bisher verhindert hat, aber nun kippen will, richtet sich nun gegen das geplante Bürgerbegehren.
In ihre Entscheidung darüber, was für Herbede gut ist, möchte sich die Supermarkt-Koalition von niemandem hineinreden lassen, schon gar nicht von den Bürgern. Der Vorstand der Werbegemeinschaft fordert in der neuesten Ausgabe des "Herbeder":


Samstag, 14. Januar 2012

Entgegnung auf einen Leserbrief und Fragen an Herrn Hake

Lieber Optikermeister Hake, in einem Leserbrief in dem Lokalblatt "Der Herbeder", Ausgabe 225, Dezember 2012, wunderten Sie sich über die Existenz eines Arbeitskreises zur Zentrumsentwicklung. Dieser Arbeitskreis hat sich auf einer Bürgerversammlung am 26.10.2011 spontan gebildet, mit dem Ziel, alle Informationen zusammenzutragen, die der Stärkung des Herbeder Zentrums dienen könnten.
60 Personen waren dem Aufruf des Bürgerkreises und des Heimatvereins gefolgt.
Herr Hake, Sie selbst und auch andere Wortführer, die sich für die Umsiedlung Edekas in das Gerberviertel stark machen, waren nicht anwesend.
Auch die Vertreter der SPD und CDU, die als Herbeder Bürger selbstverständlich auch eingeladen waren, waren offensichtlich nicht an einer Diskussion mit den Bürgern über das von Stadt+Handel vorgelegte Gutachten interessiert.

Der Bürgerkreis möchte gerne zu Ihrem Leserbrief Stellung nehmen und Ihnen ein paar Fragen stellen. Wir bieten Ihnen an, Ihre Antworten in diesem Blog zu veröffentlichen.
Die folgenden Aussagen stammen von Ihnen, Herr Hake. Um die Kommentare und Fragen des Bürgerkreis zu sehen oder auszublenden, klicken Sie bitte einfach auf die Aussagen.
1. "Ich glaube, es ist in den vergangenen Jahren genug geredet worden."
2. "Gutachten hin oder her, schaut doch unser Herbede und besonders die Meesmannstraße an."
3. "Es wird allerhöchste Zeit für eine Veränderung. 'Stillstand ist Rückschritt'. Das ist für unser Dorf schon seit langem die Devise."
4. "Leider gibt es in Herbede in absehbarer Zeit keine anderen sinnvollen Alternativen zu einer Bebauung im Gerberviertel, wir sollten diesen neuen Weg gehen."
5. "Ob der Weg der richtige ist, weiß nur der liebe Gott."

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Werbegemeinschaft, Heimatverein und Bürgerkreis: Die Ansiedlung von Einzelhandelsmagnetbetrieben nördlich der Wittener Straße wird abgelehnt

Heute erschien in den Ruhr Nachrichten ein Bericht von Sebastian Ritscher unter dem Titel: "Edeka-Umzug entzweit Werbegemeinschaft und Bürgerkreis". Wer die Situation in Herbede kennt, weiß, dass dies so nicht richtig ist. Edeka kann natürlich hinziehen, wohin es will, das wäre kein Grund für eine Entzweiung, aber, und dies haben die Werbegemeinschaft, der Heimatverein und der Bürgerkreis gemeinsam beschlossen, nicht in das Gerberviertel!

Es gibt ein gemeinsames Positionspapier der drei Vereine, das bisher von keinem der Vereine widerrufen wurde und deshalb für uns auch heute noch Gültigkeit hat. Ein anders lautender Beschluss, wie Herr Kathagen* in den Ruhr Nachrichten behauptet, ist nirgendwo dokumentiert.
Darin bekräftigt auch die Werbegemeinschaft unmissverständlich:
  • "Die Ansiedlung von Einzelhandelsmagnetbetrieben nördlich der Wittener Straße wird abgelehnt."
  • "Bürgerkreis, Werbegemeinschaft und Heimatverein warnen davor, diese gemeinsam gefassten Beschlüsse zu unterlaufen."

Montag, 19. Dezember 2011

Kaufleute pro Edeka. Eine Replik auf die Werbung Herbeder Gewerbetreibende für Edeka.

Während bundesweit nach neuen Lösungen gesucht wird, die gewachsenen Zentren zu stärken und der Überdimensionierung von Verkaufsflächen zu Gunsten einiger weniger Betreiber und Investoren Einhalt zu gebieten, klammert sich eine Handvoll Mitglieder der Werbegemeinschaft an den Edeka-Konzern, in der Hoffnung, er werde für die Lösung ihrer Probleme in der Meesmannstraße sorgen. ("Eine Information von Mitgliedern der Werbegemeinschaft Herbede. Wir sind für einen Edeka-Markt im Gerberviertel", Der Herbeder, Dezember 2011)

Samstag, 10. Dezember 2011

Der Edeka-Marktleiter antwortet auf die Initiative der Kaufleute

Fünf Gewerbetreibende aus dem Zentrum Herbedes hatten am 22.11.2011 einen Brief an die Bürgermeisterin, den Stadtbaurat und die Fraktionen gesandt, in dem sie ihre Auffassung zum Thema Ansiedlung eines großflächigen Einzelhandelsbetriebes dargestellt haben. Dass es dabei nicht gegen Edeka, sondern um die Rettung des Zentrums vor einer möglichen politischen Fehlentscheidung und den Erhalt des Supermarktstandortes an seiner jetzigen Stelle ging, ist offensichtlich.

Diese Auffassung hat dennoch den Widerspruch des jetzigen Vorstands der Werbegemeinschaft herausgefordert. Er hat auch einen Brief geschrieben. Der ist lesenswert für die Mitglieder der Werbegemeinschaft, die ihn wahrscheinlich nur auf diesem Weg zu Gesicht bekommen können, lesenswert aber auch für alle, die einen Blick in die kleine Politik werfen wollen, dorthin, wo die "große" Politik möglicherweise ihren Anfang nimmt, im Dorf.

Freitag, 18. November 2011

Von der Zukunft sprechen, aber noch nicht in der Gegenwart angekommen - Parteien in Herbede

Herbeder Parteien im Internet:
und
  • Werbegemeinschaft Herbede e.V.: www.herbede.net - Letzter Beitrag: Werbung für das Oktoberfest 2010 (!)
Liebe Freunde, Kollegen, Mitbürger - Mehr Transparenz erleichtert die Kommunikation!

Mittwoch, 26. Oktober 2011

"Sind denn jetzt alle Parteien geschmiert ..."

Die beiden großen Parteien und die Verwaltung verbreiten über die Lokalpresse die falsche Behauptung, dass die Kaufleute in Herbede einen Vollsortimenter im Gerberviertel wollen.
Sie verweisen auf das Protokoll der Werbegemeinschaft vom 18.08.2011, das der Vorsitzende, Filialleiter des Edeka-Marktes, der Bürgermeisterin und den Fraktionen zugeschickt hat.
Die Werbegemeinschaft ist jedoch keine Zwangsgemeinschaft, und viele Kaufleute sind in den letzten Jahren ausgetreten, weil sie mit dem Kurs der Werbegemeinschaft nicht einverstanden waren.
Die Werbegemeinschaft vertritt NICHT die Interessen "der" Kaufleute vertritt (der Werbegemeinschaft laufen die Mitglieder davon, spätestens seit der Wahl des Leiters des Edeka-Marktes zum Vorsitzenden).
Der geringe Rückhalt, den die Werbegemeinschaft in Herbede genießt, lässt sich auch daran ablesen, dass 2007 insgesamt 115 Einzelhändler, Dienstleister und Immobilieneigentümer aus dem Bereich der Meesmannstraße den Aufruf gegen die Ansiedlung eines großflächigen Lebensmittelsupermarktes im Gerberviertel unterschrieben haben. Selbst 2011 sprachen sich in einer kurzfristigen Aktion per Unterschrift 59 Kaufleute dagegen aus.

Von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft haben 13 (dreizehn) lediglich der Aufhebung des Moratoriums zugestimmt, denn es stand ausschließlich das Moratorium zur Abstimmung stand und NICHT die Frage der Ansiedlung eines Lebensmittelsupermarktes im Gerberviertel!
Welches Interesse haben die beiden großen Parteien daran, das Dorf zu spalten? Stellvertretend für viele andere Bürger in Herbede, die ähnlich denken, zitieren wir hier einen Leserbrief an die Zeitung "Der Westen"
"Sind denn jetzt alle Parteien geschmiert oder verfolgen Ratsmitglieder und Ortsverbandsvorsitzende nur noch ihre eigenen Interessen und missbrauchen somit ihren politischen Auftrag??? Es ist unerhört, was sich in Herbe zurzeit auf der lokalpolitischen Ebene abspielt. Es gibt Bürgerbegehren, ein Moratorium und nun ein Gutachten, das über jede Kritik erhaben sein sollte und wie reagieren die verantwortlichen Politiker auf diese mehrheitlichen Meinungsäußerungen? Mit Ignoranz und nach der Devise: Dummdreist kommt weiter. Eine schlechte Schmierentragödie! Die Bürgermeisterin sollte endlich mal Farbe bekennen und ihre Meinung zu dieser Entwicklung abgeben, auch wenn sie an ihrer Zurückhaltung bereits gut erkennbar ist. Bekommen Leidemann, Gah und ihre eifrigen und willfährigen Schergen Lebensmittelgutscheine oder einen kostenlosen Bringservice bei Edeka, wenn sie dieses Bauvorhaben gegen jeden Widerstand durchdrücken? Wann sind die nächsten Wahlen? Hoffentlich erinnern sich dann noch viele an dieses Meisterstück in Sachen Demokratie und Bürgernähe, spätestens beim Anblick des in DDR-Plattenbau-Optik errichteten LM-Marktes. Ich finde das frech und hart an der Grenze der Legalität und schließe diesen Kommentar frei nach Max Liebermann: „Ach, wissen Se, ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“
Zum Nachlesen: Das Protokoll der Werbegemeinschaft vom 18.08.2011, mit Anschreiben an die Bürgermeisterin

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Die Instrumentalisierung der Werbegemeinschaft durch Edeka und die Verwaltung

Ein Protokoll ging im September 2011 durch die Verwaltung und die Fraktionen und sorgte für Aufsehen. Es handelt sich um das Protokoll der Werbegemeinschaft Herbede, vom 18.08.2011.
Der Verein war von der Bürgermeisterin aufgefordert worden, sich zur Aufhebung des Moratoriums zu äußern. Über die Formulierungstricks in dem Antwortschreiben des Vorsitzenden der Werbegemeinschaft an die Bürgermeisterin haben wir schon berichtet ("Ignoranz mit Sytem – Instrumentalisierung der Werbegemeinschaft Herbede durch die Verwaltung").
Das Protokoll der Werbegemeinschaft legt die Vermutung nahe, dass die Werbegemeinschaft von der Verwaltung und der Politik zum eigenen Vorteil benutzt wird, wobei die (Selbst-) Auflösung der Werbegemeinschaft offenbar in Kauf genommen wird, vielleicht auch gewollt ist. Noch erfüllt sie offenbar eine Funktion, aber ihr Ende ist abzusehen. Das Oktoberfest spielt dabei eine besondere Rolle.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Ignoranz mit Sytem – Instrumentalisierung der Werbegemeinschaft Herbede durch die Verwaltung

Was dabei herauskommt, wenn die Verwaltung die Werbegemeinschaft eines Stadtteil instrumentalisiert: Die Spaltung der Kaufleute und die drohende Lähmung des Stadtteils!

Am 18.08.2011 informierte der Vorsitzende der Werbegemeinschaft und Leiter der Edeka-Filiale, Dominik Grütter, die zwölf anwesenden Kaufleuten anlässlich einer Mitgliederversammlung, er sei von der Bürgermeisterin aufgefordert worden, eine Stellungnahme der Werbegemeinschaft zum Moratorium abzugeben. Er versprach den Mitgliedern, der Bürgermeisterin das Ergebnis mitzuteilen. Nur 13 Mitglieder der Werbegemeinschaft forderten die Aufhebung des Moratoriums.
Sie forderten NICHT die Ansiedlung eines großflächigen Lebensmitteleinzelhandels im Gerberviertel! Das gesamte Protokoll der Sitzung der Werbegemeinschaft liegt der Bürgermeisterin, den Fraktionen und auch uns vor. Die Diskussion verlief kontrovers, zwei Mitglieder enthielten sich der Stimme, zwei weitere lehnten die Aufhebung ab.
Wie kommt es nun, dass bis in die Reihen der CDU-Fraktion die Meinung vertreten wird, die Kaufleute in der Meesmannstraße hätten zu Gunsten einer Verlagerung des Edeka-Marktes in das Gerberviertel abgestimmt?

Sonntag, 5. Juni 2011

Vollzieht die Werbegemeinschaft unter Vorsitz des Edeka-Marktleiters jetzt endgültig einen Wandel?

Schwarzer Donnerstag in Herbede
22.11.2007
Die Werbegemeinschaft befindet sich offenbar in einem Wandel. Sie hat den Bock zum Gärtner gemacht.
Eigentlich ist die Werbegemeinschaft Herbede dazu da, "die Belange der Mitglieder zu unterstützen und zu fördern."
Dies hat nun der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Dominik Grütter, Inhaber des Edeka-Marktes in der Meesmannstraße, allzu wörtlich und sehr persönlich genommen: In einem Leserbrief der Werbegemeinschaft (Image, April 2011) fordert er als deren Vorsitzender den Umzug seines Edeka-Marktes in das Gerberviertel.
"Wir von der Werbegemeinschaft haben an dieser Aktion (gemeint ist der "Schwarze Donnerstag", 22.11.2007), nicht teilgenommen", heißt es in Anspielung auf den Buchtitel Sarazins, in dem Leserbrief Grütters: Stirbt Herbede aus??? 

Samstag, 3. Oktober 2009

ISG Herbede (2008-2009) - Antrag

Mitglieder des Bürgerkreises haben vor 2 Jahren mit dem Aufbau einer Immobilien- und Standortgemeinschaft begonnen. Der Heimatverein hat dies befürwortet, die Werbegemeinschaft hat sich angeschlossen und gemeinsam mit den anderen beiden Vereinen am 12.03.2009 die Stadt Witten in einem Antrag darum gebeten, die Gründung einer ISG in Herbede zu unterstützen, zeitgleich mit den Stadtteilen Innenstadt und Annen.